Jeden Freitag gibt es auf
Anne`s Blog das neue Stichwort für unsere Handschreibzeit. Schreibe mit einem Schreibwerkzeug Deiner Wahl handschriftlich auf Papier mindestens 2 Minuten lang auf, was Dir zum jeweiligen Stichwort einfällt. Mitmachen kann jeder der Lust hat. Klickt einfach rechts auf den Button, da steht dann wie es geht.
Das Stichwort für diese Woche heißt: "Zeit" und stammt von
GeMixtes.
Wie schon fast regelmäßig, bin ich wieder zu spät. Interessant ist auch, dass bei diesem Stichwort weniger Teilnehmer waren, als sonst üblich. Ist Zeit wenig inspirierend? Nein, ich denke nicht. Aber es lässt sich fast nicht auf zwei Minuten reduzieren. Die Gedanken hierbei explodieren und man kann nur einen kleinen Aspekt rausnehmen. Ich habe lange nicht gewusst, was ich dabei festhalten will. Erst fielen mir Gedicht ein wie "Ich wünsche dir Zeit" (ua Zeitgedichte von Elli Michler) oder "Alles hat seine Zeit" (Prediger 3, 1-11). Aus einem Art Brainstorming entstand dann mein Beitrag zum Stichwort Zeit. Nicht vollständig, jederzeit veränderbar - aber passend genau für die Zeit der Entstehung.
Zeit hat etwas mit Wolken gemeinsam - kaum sieht man sie, ziehen sie wieder weg. Man kann sie beobachten, darüber philosophieren, aber man bekommt sie nie wirklich zu fassen. Will man sie fangen oder festhalten, ist es, als würde man ins Leere greifen.
Sie ist nicht greifbar und hängt doch wie ein Damoklesschwert über jeden von uns. Jeder Tag von jedem Menschen hat gleich viel Zeit an Stunden und dennoch ist es so unterschiedlich. Wir lassen wertvolle Lebenszeit ungenützt verstreichen und wundern uns wo die Zeit nur geblieben ist. Am Ende ist sie wie Sand unter den Fingern zerronnen.
In Wirklich haben wir nur JETZT, diesen Augenblick zur freien Verfügung. Gestern ist bereits wie vor fünf Minuten Vergangenheit und morgen, aber auch in zehn Minuten ist schon wieder Zukunft, die wir auch nicht vorherbestimmen können. Deshalb versuche ich im HIER und JETZT zu leben, den Augenblick zu genießen - und ich sage euch, dass ist nicht einfach!
). Verwendet diesen 'Doppelstift', um damit einen schwungvollen Krongel zu Papier zu bringen. Wenn ihr die Stifte wie einen einzigen, zweiminigen Stift fest in der Hand und wie beim Schreiben immer im selben Winkel haltet, entsteht ganz von allein ein sehr plastisches, perspektivisches Band
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